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WIE WIRD OPERIERT?

Danach wird die Hüftpfanne ausgefräst. Ihrer Form nach ist sie etwas kleiner als die Endoprothesenpfanne, so dass die künstliche Hüftpfanne mit dem Pfanneneinsatz mit einer gewissen Spannung eingepresst wird.
Danach wird das Bein gebeugt, abgespreizt und nach außen gedreht. Dadurch erhält der Arzt eine optimale Sicht auf den Oberschenkelknochen. Mit Raspeln wird der Knochen so bearbeitet, dass der Schaft verankert werden kann.
Danach wird der künstliche Hüftkopf auf den Schaft gesteckt und das Gelenk wieder in die korrekte Position gebracht. Der Sitz des Kunstgelenks wird durch die passive Bewegung des Beins überprüft. Zum Schluss werden Kapsel und Hautschnitt wieder geschlossen.

Mit diesem Verfahren können alle Patienten operiert werden, unabhängig von ihrem Alter, ihrem Körpergewicht oder ihrer bestehenden Hüfterkrankung.